CHX-Chip – das einzige aussichtsreiche nicht-antibiotische Adjuvans in Stufe 2 der neuen S3-Leitlinie mit Pharmareferentin Mona Spatz
Die systematische Behandlung der Parodontitis stand am 1. Juli 2021 vor einem grundlegenden Neuanfang: Es trat die neue PAR-Richtlinie in Kraft. Grundlage hierfür ist die neue Klassifikation parodontaler Erkrankungen und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, abgebildet in der S3-Leitlinie mit dem Stufenplan.
Sehr auffällig, aber auch sehr interessant ist, wie kritisch die meisten adjuvanten Maßnahmen in der Therapiestufe 2 bewertet wurden. So manche Adjuvantien unterliegen engen Richtlinien und auch Antibiotika sollen nicht mehr bedenkenlos eingesetzt werden. In den Bereich der Empfehlungen schaffte es als einziges nicht-antibiotisches Arzneimittel ein Chlorhexidin-Präparat als Chip.
Warum stellt die lokale Gabe von Chlorhexidinbis(D-gluconat) unter verzögerter Freisetzung aus einem Matrix-Gelatine-Chip eine sinnvolle adjuvante Maßnahme dar? In welchen Fällen kann der Einsatz alternativ zu systemischen Antibiotika erfolgen? Ist eine prätherapeutische mikrobiologische Analyse zur Unterstützung der Behandlungsplanung sinnvoll?
In diesem Webinar erfahren sie alles über PerioChip®, seine Anwendungsgebiete und Wirkungsweise.
Für dieses Webinar können KEINE CME-Fortbildungspunkte vergeben werden.
Pflichtangaben PerioChip®
PerioChip® 2,5 mg Insert für Parodontaltaschen
Wirkst.: Chlorhexidinbis(D-gluconat). Zus.: 2,5 mg Chlorhexidinbis(D-gluconat) Sonst. Best.: Hydrolys.
Gelatine (vernetzt m. Glutaraldehyd), Glycerol, Gereinig. Wasser. Anw.: In Verb. m. Zahnsteinentfern. u.
Wurzelbehandl. zur unterstütz. bakteriostat. Behandl. v. mäßig. bis schwer. chron. parodont. Erkr. m.
Taschenbildg. b. Erwachs., Teil ein. parodont. Behandl.programms. Gegenanz.: Überempf. geg.
Chlorhexidinbis(D-gluconat) o. ein. d. sonst. Bestandt. Nebenw.: Bei ungef. ein. Drittel der Pat. treten
währ. d. erst. Tage n. Einleg. d. Chips Nebenw. auf, die normalerw. vorübergeh. Natur sind. Diese
könn. auch a. mechan. Einleg. d. Chips in Parodontaltasche od. a. vorhergeh. Zahnsteinentferng.
zurückzuf. sein. Am häufigst. treten Erkr. des Gastroint.tr. (Reakt. an d. Zähn., am Zahnfleisch o. den
Weichteil. i. Mund). auf, d. auch als Reakt. am Verabr.ort beschrieb. werd. könn. Sehr häuf.:
Zahnschmerzen; Häuf.: Zahnfleischschwell., -schmerz., -blutung.; Geleg.: Infekt. d. ob. Atemwege,
Lymphadenopathie, Schwindel, Neuralgie, Zahnfleischhyperplasie, -schrumpfg., -juckreiz,
Mundgeschwüre, Zahnempfindl., Unwohls., grippeähnl. Erkrank., Pyrexie. Nicht bek.: Überempfindl.
(einschl. anaph. Schock), allerg. Reakt. w. Dermatitis, Pruritus, Erythem, Ekzem, Hautausschl., Urticaria,
Hautreiz. u. Blasenbildg.; aus Berichten nach Zulassg.: Zellgewebsentzünd. u. Abszess am Verabr.ort,
Geschmacksverlust, Zahnfleischverfärbg. Weitere Hinw.: s. Fachinform. Apothekenpflichtig. Stand:
06/2020. Pharmaz. Untern.: Dexcel® Pharma GmbH, Carl-Zeiss-Straße 2, 63755 Alzenau, Deutschland,
Tel.: +49 (0) 6023 94800, Fax: +49 (0) 6023 948050
Termin Eigenschaften
Datum, Uhrzeit | 13.10.2021 15:00 |
Termin-Ende | 13.10.2021 16:30 |
Stichtag, Anmeldungsende | 13.10.2021 16:00 |
Einzelpreis | Frei |
Redner
Mona Spatz
Pharmareferentin